Unsere Fasnet 2024  

Richtig was los!

Mit dem Einzug eines Schnurris und einer Schlappgrete im Eingangsbereich begann die närrische Zeit in St. Josef. Die beiden Oberkircher Narren wurden uns großzügig zur Verfügung gestellt und erfreuten viele Besucher/innen, Mitarbeiter/innen und alle Bewohner/innen.
Als am 4. Februar viele Narren zum großen Umzug durch Oberkirch zogen und die Musik der am Haus vorbeiziehenden Gruppen durch die Flure und Aufenthaltsräume drang, zog es viele Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen an die Fenster, auf die Balkone und auf die Straße, um dem bunten Treiben zuzusehen.

Fanfarenzug bringt Wohnbereiche zum Beben.

Den Höhepunkt erlebten die BewohnerInnen, dann aber am Schmutzigen Donnerstag, als gleich zwei Gruppen der Oberkircher Narrenzunft im Haus zu Besuch waren.
Lärm und Radau sind die Bewohnerinnen und Bewohner von St. Josef bedingt aufgrund der langen Bauzeit schon gewohnt, doch an diesem Tag waren es die Fanfaren und Trommeln, die die Fenster zum Vibrieren brachten.
Wie jedes Jahr stellte sich der Fanfarenzug unter der Leitung von Wolfgang Isele vor dem Eingang auf und marschierte dann über alle drei Stationen. Begleitet wurden sie auch von einigen Schnurris und Schlappgreten.Bereits im Wochenprogramm angekündigt, war die Vorfreude der Bewohner/innen groß. Eng war es für die große Musikergruppe und die rhythmischen Klänge sorgten überall für Staunen und Mitsingen. Einige der Bewohner hatten kleine Rhythmusinstrumente dabei und schlugen den Takt mit. Alte Fastnachtslieder und Schlager motivierten zum Mitsingen und Mitklatschen.
Die kleine Bewirtung der Musiker fand in diesem Jahr zum ersten Mal in der neuen Cafeteria statt. Mit Getränken, Kaffee und Berlinern bedankte sich die Einrichtung bei den treuen Musikern und Wolfgang Isele.

Kindergruppe der Narrenzunft Oberkirch besucht St. Josef

Es war ein buntes Bild als die kleinen Schnurris und Schlappgreten sich mit ihrem Betreuungsteam durch das Treppenhaus und die drei Stationen von St. Josef schoben. Mit fröhlicher Musik zog die lange Polonaise durch die Flure und erfreute die Bewohner/innen. An allen Stationen wurden närrische Lieder gesungen und „Giezig“ gerufen. Dafür wurden sie, wie in Oberkirch üblich, mit Süßigkeiten belohnt. Erstaunt waren die kleinen Narren und ihre Begleiter, dass die Gründerin der Kindergruppe, Kathi Weiß, mit ihren 96 Jahren noch fkräftig mitsang und sich sehr über den Besuch freute.
Der bunte Lindwurm endete in der Cafeteria, wo der durstige Narrensamen und ihre Begleiterinnen, genau wie die Großen am Vormittag, mit Getränken und kleinen Berlinern versorgt wurden.
Das Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen, belohnten die Senioren/innen und das Mitarbeiterteam mit einem kräftigen Applaus.

Ein herzliches Narri, Narro und Dankeschön an die Narrenzunft Oberkirch, die seit vielen Jahren mit ihren Gruppen die Bewohner/innen von St. Josef besucht und erfreut!